Das war unser Absegeln 2014
Dem Ruf nach Grauhöft zu segeln sind erfreulich viele Mitglieder gefolgt.
Der Vereinsvorplatz war sehr gut gefüllt, als es Kaffee und Berliner gab und die Flaggen und Stander eingeholt wurden.
Nun ging es in die Boote auf in die Schlei. 14 Boote gingen aus der Schwentine auf Reisen und segelten eine Regatta. 4 weitere gesellten sich noch so dazu.
An der K4 war der Start und am Leuchtturm Schleimünde das Ziel. Die Zeiten hat jeder selber genommen, somit war es eine schöne entspannte Geschichte.
Der Wettergott war ganz und gar auf unserer Seite, kein Wunder die Abteilungsleitung hatte sich vorher mit selbigen nett unterhalten! Da war glaube ich Sherry im Spiel 😉
Beim Wind hat er sich dann aber doch selbst übertroffen. Aus dem angekündigten Vierer wurde dann teilweise sogar ein Sechser, zumindest in Böen. War wohl zu viel Sherry.
Dies war aber der große Vorteil für Boote, die sonst im Allgemeinen nicht so ganz weit vorn zu sehen sind. Bei mehr oder weniger Halbwindkursen, zumindest nie wirklich am Wind, legten die schweren langen Schiff los wie der Teufel und die Es Calo von Michael fuhr als erster durch‘s Ziel direkt vor der Satori von Hauke.
Da bei der Vergabe des Pokals bei uns der Spaß im Vordergrund stehen soll und nicht nur das Segeln, obwohl es diesmal richtig gewesen wäre, haben wir den Pokal verlost. Der glückliche Gewinner war Stefan Conrad.
Leider war es mir auch nicht anders möglich, da die Zeiten bei mir so spät ankamen, so dass ich diese nicht mehr auswerten konnte oder wollte. Ich hatte ehrlich keine Lust vor dem Rechner zu sitzen, wenn alle anderen feiern. Im kommenden Jahr finde ich einen anderen Weg der Zeitnahme, dann stehen die Ergebnisse auch wieder am Abend zur Verfügung.
Im Hafen von Henningsen und Steckmest (Grauhöft) fanden wir einen schönen gepflegten Hafen vor, wo man gern festmacht.
In der Zwischenzeit als wir Spaß beim Segeln hatten, hatte Olli unser Abteilungsleiter und selbst ernannter Festwart, die Festwiese hergerichtet. Der städtische Grillplatz ein Stückchen Richtung Kappeln war unser.
Wir staunten nicht schlecht, dass er sogar einen Kühlschrank, natürlich professionell mit Glastür, angeschleppt hatte.
Es wurde ein tolles Grillfest das kaum Wünsche offen ließ.
Irgendwann spät in der Nacht, als die meisten schon auf ihren Schiffen träumten, hat Olli mit ein paar Helfern das alles auch noch wieder abgebaut und aufgeräumt.
Ich kann nur sagen alle Achtung für diesen Einsatz und vielen Dank.
Am Sonntag ging es dann wieder Heim, auch wieder bei wunderschönem Segelwetter.
Wer ein paar Kreuzschläge in der Förde nicht scheute, ist gut und zügig in der Schwentine unter Segeln angekommen.
Schade, dass die Saison 2014 schon vorbei ist, aber dies war ein Abschluss, wie dieser Sommer es verdient hat.
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