Schwentine Cup 2015 – Ergebnisse
Der Schwentine Cup 2015 hatte nicht die besten Vorraussetzungen, der Wetterbericht war eine Katastrophe.
Für den sportlichen Ablauf hatte ich wieder Frank Sothmann an meiner Seite.
Auf dem Wasser hatten wir dann Unterstützung:
Das Startschiff war wieder das schöne alte V-Boot Küstennebel mit Carl und Günter als fahrende Besatzung.
Weiterhin hatte Frank eine kleine Schar Jugendliche aus dem SVS mitgebracht, die sich um Startflaggen und Regattatonnen und Anker gekümmert haben.
Hier hat sich dann auch Patrick von den FH Seglern eingebracht.
Rechzeitig zur Rückkehr der Segler waren dann auch die Küche und der Grill mit vielen fleißigen Helfern besetzt, sodass hier alles super gelaufen ist.
Noch einmal vielen Dank an alle Helfer, Ihr ward wieder klasse.
Jetzt aber zum eigentlichen Even:
Wie schon geschrieben, die Wind und Wetter Götter, war uns nicht ganz so gut gesonnen!
• Der Wind war schon fast zu viel.
• Die Temperaturen viel zu niedrig.
• Und die kleinen Regenschauer hätten wir auch nicht gebraucht.
Alles in Allem war das Wetter aber noch besser als vorausgesagt, die Gewitter sind ausgeblieben und Dauerregen hatten wir auch nicht.
Das war wohl auch der Grund für nicht so gute Teilnahmezahl, wer nicht gemeldet hatte ist wohl zuhause geblieben und hat sich die Bettdecke über den Kopf gezogen.
Wie auch immer 13 unerschrockene Crews waren erschienen. Zu unserer Überraschung wäre die größte Gruppe unser Familien Regatta Segler gewesen. Ich werde weiter in diese Richtung denken.
Plötzlich entstand eine Diskussion, über die Wertung der Familien Gruppe bezüglich des blauen Bandes der Schwentine. Ich hatte zwar in der Ausschreibung geschrieben, dass nur die ambitionierten Regatta Segler ums blaue Band segeln, das war aber nicht so deutlich angekommen.
Das Fazit war, das wir alle 13 Crews mit Känguru Start auf die Bahn geschickt haben.
Nach ca. 20 Sm bei 5-6 B. in Böen wohl kurz auch mal mehr, wussten alle was Sie getan hatten. Hinterher ist man ja immer schlauer, es war genau das richtige für dieses Wetter. Alle hatten Ihren Spaß, bis auf Hartmut Fach und Crew, die plötzlich über Funk einen Ruderbruch meldeten und Schlepphilfe vom Seenotrettungskreuzer brauchte und darum die Regatta nicht beenden konnte. Nach kurzem Halt in Laboe konnten Sie aber mit Notpinne nach Hause fahren.
Zwei Leistungen seien hier noch erwähnt, zum einen die Crew der Dolphy, mit einen 420 bei diesen Bedingungen diesen Kurs zu segeln und auch noch lange in Führung zu liegen, war uns einen Sonderpreis wert.
Ja und dann war da noch das Geburtstagkind Stefan Wellendorf, der sich mit dem Sieg über alles, wohl das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht hat. Es ist ja allgemein bekannt, das Stefan und Crew, die Perle schnell segeln können, aber so schnell wie an diesem Tag, da haben wir doch alle etwas gestaunt.
Pünktlich um 18:00 hatten wir dann die Siegerehrung und dank einiger netter Sponsoren, hat auch jeder Teilnehmer zumindest einen kleinen Preis mit nach Hause genommen.
Im Anschluss hatten wir noch einen sehr netten Abend in unserem Vereinsheim.
Mit sportlichen Grüßen
Euer Sportwart
Hajö
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