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PTSK – SEGELN

PTSK – SEGELN

Das Logbuch der Segelabteilung des PTSK

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Schwentinecup 2001

PTSK - SEGELN Veröffentlicht am 9. Juni 2001 von Stefan5. April 2011  


Am 09.Juni war das Wetter wieder einmal auf unserer Seite. Es blies ein guter Wind (3-4 Bft.) und auch die Sonne liess sich im Laufe des Tages immer öfter sehen.

 

Um 13 Uhr fand die Steuermannsbesprechung im Vereinsheim des PTSK statt. Die Boote wurden in 4 Gruppen eingeteilt, der Bahnverlauf und die Startzeiten bekanntgegeben. Der Start wurde nach den neuen Wettfahrtregeln um 14:30 Uhr und 14:35 Uhr in der Heikendorfer Bucht durchgeführt.

Hier der Start der Gruppen 3 + 4.

 

Der gesammte Verlauf der Regatta war sehr spannend. Die Kreuzstrecke führte die Boote zum Scheerhafen. Das Reedegebiet vor der Schleuse war von allen Seglern zu meiden. Am Scheerhafen hatten dann alle Schiffsführer mit sehr stark drehenden Winden zu kämpfen. Mit achterlichem Wind ging es dann zur Regattatonne vor dem Heizkraftwerk Ostufer und dann zurück in die Heikendorfer Bucht. In der zweiten Runde wurde dann der Aufzug (Up and Down) gefahren.

Da wir in der Gruppe 1 also beim 2. Start dabei waren, konnten wir jetzt die Gruppen 3 + 4 mit Spinnaker an uns vorbei fliegen sehen. Nach der zweiten Runde ging es dann vom Scheerhafen in Richtung Schwentine zum Zieleinlauf. Alle einlaufenden Boote, die bis 18:00 Uhr die Ziellinie (Schwentinemündung) erreicht hatten kamen in die Wertung.

Gegen 19:45 begann der gemütliche Teil in Verbindung mit unserem Hafenfest. Es gab das traditionelle Spanferkelessen und Bier vom Fass aus der Klosterbrauerei. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, konnte die Siegerehrung der einzelnen Gruppen stattfinden. Auch hier wurde noch einmal darauf hingewiesen wie knapp die Plätze erreicht wurden. Teilweise ging es um Sekunden.

 

Unten im Bild die Sieger mit ihren Pokalen.

 

Der Tag klang bei strahlendem Sonnenschein auf dem Vereinsgelände und im Hafen an der schönen Schwentine aus.

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Opticup 2001

PTSK - SEGELN Veröffentlicht am 9. Juni 2001 von Stefan5. April 2011  


Am 09.06.2001 wurde im Rahmen des Hafenfestes der PTSK – Segelabteilung der traditionelle Schwentine Opti – Cup sowie eine Jollenregatta (nach Yardstick) ausgesegelt. Teilgenommen haben Optis und Jollen des PTSK sowie des SVS.

 

Um 11:00 Uhr wurde die Steuermannsbesprechung im Vereinsheim durchgeführt und parallel dazu der Dreieckskurs in der Schwentine ausgelegt.

 

An den Start gingen 5 Optis und 3 Jollen. Die Yardstickregatta wurde als erste um 12:00 Uhr gestartet. Für die Jollen wurde eine weitere Regattatonne vor dem SVS ausgelegt. Die Optis starteten, ebenfalls nach der neuen 5 Minuten-Regel, direkt im Anschluß.

 

Bei leicht drehendem Westwind 2-3 Bft. schafften es beide Gruppen zwei Läufe zu segeln. Auf dem Kreuzkurs konnten sich die Segler die Strömung der Schwentine auf dem Weg zur Luvtonne zunutze machen.

 

Der Weg zur Leetonne mit achterlichem Wind war gegen die Strömung gerichtet. Nun galt es sich zu entscheiden ob man der Strömung auswich und an der Kaimauer eventuell mit einigen Abdeckungen durch die Hafengebäude kämpfen mußte, oder ob man mitten im Fahrwasser mit gutem Wind segelte. Alle Optis haben ihre Aufgabe gemeistert.

 

Mit taktischem Geschick gelang es Elena Halberstadt aber schon sehr früh sich vom Feld abzusetzen. Lediglich Julian Carlsdotter versuchte in einem packenden Zweikampf ihr den Sieg streitig zu machen. Die erste Regatta ging an Elena und die zweite Runde wurde von Julian gewonnen. Die Gesamtwertung ergab dann folgende Plätze.

Platz Name Schiff 1.Start 2.Start Verein
1. Elena Halberstadt Popeye 1 2 SVS
2. Julian Carlsdotter Speed Up 2 1 PTSK
3. Hauke Woyciechowski Katharina 3 3 PTSK
4. Katharina Otto Inga 4 4 PTSK
5. Patrick Fahrenkrug Klein Snoopy 5 5 SVS

Bei den Jollen schaffte es Jan Most mit seinem Laser sich von den beiden 420er´n zu lösen. Der Weg von der Luvtonne wurde auf den 420er´n mit Spinnaker gesegelt. Der Frauencrew gelang es auch noch dem Konkurrenten aus dem eigenen Verein davon zu segeln. Der Vorsprung des Lasers reichte auch nach berechneter Zeit noch für den Sieg. Somit ergibt sich hier die folgende Platzverteilung.

Platz Name Schiff 1.Start 2.Start Verein
1. Jan Most Laser 1 1 PTSK
2. Sophie Bodenstein / Dorothea Pogge 420 er 2 2 SVS
3. Torben Kaeding / Christian Hainke 420 er 3 3 SVS

Noch einmal vielen Dank an die Begleitboote und die Regattaleitung.

 

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Ansegeln 2001

PTSK - SEGELN Veröffentlicht am 5. Mai 2001 von Stefan27. Januar 2011  

Am 05. Mai fand das diesjährige Ansegeln statt. Wir hatten viel Glück, da die Sonne vom Himmel schien und auch ein guter, wenn auch kalten Wind blies. Um 10.00 Uhr erfolgte die Flaggenparade. Im Anschluss nahmen zirka 16 Boote und insgesamt 45 Mitglieder an einer Schnitzeljagd zum Zielhafen Schilksee teil. In der Heikendorfer Bucht mußte jede Crew ein spezielles Mann-über-Board-Manöver zeigen. Die Aufgabe bestand darin eine Flasche aus einem Schlauchboot zu bergen. Das war gar nicht so einfach wie es zunächst aussah.

Einige der Teilnehmer sahen sich den Fragen- /Aufgaben-bogen erst außerhalb der Schwentine an, so dass sie die Antwort, die in der Schwentine zu finden war, nicht hatten. Der Teamgeist war super! Einige Boote halfen sich untereinander um nicht jeden einzelnen Punkt anfahren zu müssen.

Die Lösungen wurden über Funk ausgetauscht. Es gab leider auch ein paar Teilnehmer, die entweder so mit den Segeln beschäftigt waren, oder anderes zu tun hatten, als bei der Schnitzeljagd mitzumachen.

Zur Belohnung erhielten sie dann auch vom Festausschuss eine kleine Flasche Feigling. Auf Grund des super Wetters fand kurzfristig das Grillen nicht beim Kieler Yacht Club, sondern im Bereich der Hoby Cat statt. Die meisten Teilnehmer traten bei gutem Nordwind am Sonntag die Rückfahrt in die Schwentine an.

Die Jugendabteilung blieb in der Schwentine, da die Jugendlichen es sich nicht nehmen lassen wollten nun endlich wieder in die Opti`s, den 420`er und den Laser zu steigen um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Zwischendurch traf man sich im Vereinsheim zum Essen. Um 18.00 Uhr waren dann auch alle glücklich und zufrieden nach einem segelreichen Tag.

boje1
boje2
boje3
flaggen
roedeorm
schilksee1
thomsen
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Stella Maris: von den Kanaren in die Karibik

PTSK - SEGELN Veröffentlicht am 1. Mai 2001 von Stefan24. Januar 2011  

Ein zweites Mal Karibik, es lohnt sich!

Stella Maris – Kiel

Im Sommer 2000 hatten wir – Wolfgang Dinse und Inge Voß – unser Boot, die Stella Maris (Stahlseekreuzer, 10 m lang, 2,50 m Breit, 1,90 m Tiefgang, 45 Jahre alt) zu den Kanarischen Inseln gesegelt und in Mogan (Gran Canaria) sicher untergebracht, um für vier Wochen nach Hause zu fliegen.

Am 8. November 2000 kehrten wir zusammen mit Friedemann, der uns über den Atlantik begleiten wollte, nach Mogan zurück. Es folgten 11 Tage Vorbereitung auf die lange Reise. In dieser Zeit haben wir u.a. Farbarbeiten und letzte Einbauten ausgeführt. Daneben mußte das Schiff für eine vier wöchige Tour ausgerüstet werden, da wir vorhatten, über Hierro (südwestlichste Kanareninsel) und die Kap Verden zu segeln, auf denen die Versorgungsmöglichkeiten als eingeschränkt anzusehen sind. Außerdem wurde ein zusätzliches Solarpaneel installiert, um die Energieversorgung zu verbessern.

Bis zu dieser Zeit hatten wir neben dem Motorgenerator einen Wellengenerator, der beim Segeln (ab 4 kn) vom Propeller angetrieben beginnt, Strom zu machen. Außerdem ist im Heck auf einer Brückenkonstruktion ein Windgenerator befestigt, der bei Kursen am Wind ab 3 Windstärken Energie liefert. Auf der Passatstrecke diente uns vorwiegend der Wellengenerator, da Windgeneratoren auf Vorwindstrecken keinen Strom liefern. Zu Beginn der Reise hatten wir bereits ein kleines Sonnenpaneel installiert. In Mogan kam dann noch ein Paneel mit 50 Watt hinzu. Es zeigte sich dann, daß wir in der Karibik bei sparsamem Umgang (nicht immer war der Kühlschrank an – vor allem nachts nicht) auch auf windgeschützten Ankerplätzen mit der Energie auskamen.

Am 19. November war es dann soweit. Gegen Mittag liefen wir aus, um die ca 120 sm bis Hierro zu segeln. Wir hatten vor allem im Schatten von Teneriffa flaue Winde, erreichten jedoch am nächsten Tag vormittags Hierro. Nachmittags machten wir mit einem Mietauto eine Inselrundfahrt und besuchten abends ein Ehepaar aus Strande, das sich auf Hierro ein Haus gekauft hatte. Die Insel ist sehr schön, hat auf den Höhen herrlichen Wald und ist vom Tourismus noch weitestgehend unberührt.

Der Törn zu den Kap Verden war durch flaue Winde geprägt. Nach zwei Tagen kam nachts der Spinnaker samt Fall runter und konnte nur noch zerrissen geborgen werden. Auf Bequia hat ihn der Segelmacher Allick repariert Zunächst mußte Wolfgang jedoch bis zur Saling in den Mast gehen, um das nur halb heruntergefallene Fall zu klarieren. Ursache war ein durchgescheuerter Bolzen eines Schäkels. 24 Stunden später kam eins der beiden Vorsegel herunter. Wir konnten nun nur noch mit einem Vorsegel und dem Großsegel weitersegeln. So benötigten wir ganze sieben Tage für die 700 sm bis Mindelo auf Sao Vincente (Kap Verden). Wir erreichten die Ankerreede nachts. Bei Tageslicht verholten wir auf die Reede dicht vor der Stadt, auf der etwa 70 weitere Yachten lagen. Hier zeigte sich dann, daß sich bei dem Fockfall der Schnappschäkel geöffnet hatte. Seitdem werden die Schnappschäkel zugebunden.

Sao Vincente ist eine flache und daher sehr trockene Insel. Mindelo ist eine geschäftige Kleinstadt. Die Arbeitslosigkeit scheint sehr hoch zu sein, da auch tagsüber viele Menschen in arbeitsfähigem Alter auf den Straßen herumstehen. Eine Schar von jungen Männern bietet sich an, am Strand auf die Dinghis zu achten oder mit ihren Booten z.B. Wasser oder Diesel in Kanistern an Bord zu bringen.

Um noch eine weitere Insel kennen zu lernen, machten wir mit einem Fährschiff einen Tagesausflug zur Nachbarinsel Sao Antao. Einheimische hatten uns geraten, bereits morgens um sieben Uhr zur Fähre zu gehen, obwohl das Schiff erst um 8.00 Uhr abfährt. Bis zur Abfahrt war die Fähre mit Menschen und Waren aller Art knüppelvoll. Vielen der Einheimischen erging es auf der 1 ½ stündigen Überfahrt nicht sehr gut, da Rasmus seine Opfergaben forderte. Zu diesem Zweck waren eine Reihe von Eimern bereitgestellt, andere benutzten Plastiktüten.

Schon auf der Fähre konnten wir mit einem “Agenten” eine Taxirundreise vereinbaren. Der Preis und die anzufahrenden Orte wurden auf einem kleinen Zettel festgehalten, der dem Fahrer des Minibusses dann als Routenbeschreibung diente. Soweit Bedarf war, wurden auch andere Fahrgäste mitgenommen. Sao Antao ist eine hohe Insel. Nachdem wir in steppenartigem Gelände langsam die Höhen erklommen hatten, öffnete sich plötzlich hinter einer Kurve ein überraschender Blick auf herrlich grüne Täler und Hügel. Die Luvseite erhält ganz offensichtlich viel Feuchtigkeit und ist daher wunderbar grün und sehr fruchtbar. Gemüse und Obst wird in großem Umfang mit dem Fährschiff von Sao Antoa nach Mindelo gebracht.

Nach vier Tagen hieß es Abschied nehmen. Wir wollten spätestens am 18. Dezember in Barbados ankommen, da uns dort Ina, Friedemanns Frau erwarten würde, um noch 3 ½ Wochen mit uns durch die Antillen zu segeln.

Die Versorgungsmöglichkeiten in Mindelo erwiesen sich vor allem hinsichtlich Obst und Gemüse als schwierig. Dennoch konnten wir einen Teil des Proviants ergänzen. Nach dem Ausklarieren legte Wolfgang das restliche Geld in portugiesischen Rotwein an.

Die weitere Reise verlief diesmal ohne Probleme, alle Fallen und Segel blieben oben. Während wir anfangs bei mäßigem Passat mit zwei großen ausgebaumten Genuas (je 35 qm) segelten, frischte der Wind später auf und wir wechselten zu den 25 qm Genuas. So blieb uns das Glück 14 Tage treu, dann schlief der Passat fast ein. Friedemann und ich beknieten den Skipper, Gottlieb (unseren Motor) zu bitten, wobei wir gleiche Interessen mit unterschiedlichen Motiven hatten. Friedemann wollte rechtzeitig auf Barbados sein, um Ina zu empfangen und ich hatte die Nase vom Kochen auf dem rollenden Schiff gestrichen voll.

Die Pantry der Stella ist nur L-förmig. Ich hatte also keine Möglichkeit mich auf dem rollenden Schiff einzuklemmen. Die Herstellung der täglichen warmen Mahlzeit und der warmen Getränke war ein quälender Balanceakt (mit zweimal verbrannten Fingern). Da auf See wegen des Spritzwassers natürlich auch die Luken geschlossen sein mußten, ersetzte das Kochen einen Gang in die Sauna – allerdings das kühlende Bad fehlte anschließend. Das Kochen wurde durch zwei weitere Umstände ein wenig erschwert. Zum einen konnten wir unseren Speiseplan nicht durch frischen Fisch ergänzen, da alle Bisse, die wir hatten, gleichzweitig zum Verlust des Hakens und teilweise auch des Bleigewichts führten. Wir vermuten, daß unsere Angelsehne gealtert war – sie hatte schon vor 5 Jahren bei der ersten Atlantiküberquerung für Frischfisch gesorgt. Das zweite Problem stellten die in Mogan gekauften Kartoffeln dar. Alle Versuche, sie in einen essfähigen Zustand zu garen, schlugen fehl. Bevor sie innen gar waren, waren sie in den äußeren Schichten zu Kartoffelsuppe verkocht. Wir gaben es auf und hielten uns an Nudeln, Reis, Röstis und Kartoffelpüree aus der Tüte.

Nachdem wir dann 25 Stunden motort hatten, segelten wir nach weiteren 2 Stunden am 17. Dezember 2000 vormittags nach fast genau 15 Tagen auf die Reede von Barbados. Das Mittagessen wurde auf nahezu ruhigem Wasser bei offenen Luken hergestellt.

Der weitere Kurs unserer Reise war im wesentlichen von drei Überlegungen/Terminen geprägt. Zum einen hatten wir auf Antigua telefonisch einen Liegeplatz für vier Wochen im März/April 2001 reserviert, den wir aber noch vorher besichtigen wollten, um eventuell umdisponieren zu können. Zum anderen suchten wir eine möglichst preiswerte Möglichkeit, mit dem Schiff an Land zu gehen, da neue Antifouling fällig wurde. Als festen Termin hatten wir Trinidad zum Karneval für Ende Februar 2001 eingeplant.

Aus diesen Fixpunkten ergab sich folgender Kurs: von Barbados nach Trinidad (Weihnachten) danach Kurs nach Norden über Grenada, Carriacou, Union Island nach Bequia (Sylvester). Über eMail hatten wir uns dort mit anderen Yachten zur Sylvesterfeier verabredet. Dann nach Süden zum Schnorcheln in den Tobago Keys und wieder nach Norden über St. Vincent nach St. Lucia, wo uns Friedemann und Ina verließen. Danach über Martinique, Dominica und Guadeloup nach Jolly Harbour auf Antigua, wo die Stella im März für vier Wochen alleine bleiben sollte. Wir erreichten Jolly Harbour am 20. Januar 2001 und hatten seit Barbados etwa 700 sm gesegelt. Man sieht, in der Karibik wird nicht viel gesegelt, Schnorcheln, Zeit für Landausflüge und Gespräche mit anderen Seglern bei gegenseitigen Besuchen oder an Land beim Sundowner nehmen viel Raum ein.

Nicht zu unterschätzen ist der Zeitbedarf für das Ein- und Ausklarieren. Fast jede Insel ist ein eigener Staat. Das bedeutet jedesmal den Weg zum Zoll und zur Grenzbehörde und gelegentlich zusätzlich zu den Hafenbehörden. Die Gebühren variieren sehr stark und werden fast astronomisch, wenn “overtime” fällig wird. Overtime ist ein Zuschlag für Dienstzeiten, die außerhalb der regulären Dienstzeiten liegen. So hatten wir am 26. Dezember für das Ausklarieren auf Trinidad rund DM 70 zu bezahlen. In allen Fällen sind jedoch umfangreiche Crew-Listen auszufüllen, wobei die von Zoll und Grenzbehörde auch noch voneinander abweichen. Meistens war Wolfgang eine Stunde unterwegs, oft auch länger. Nur in Jolly Harbour dauerte alles nur 10 Minuten. Wir erreichten die Behörden zehn Minuten vor vier, um 4.00 Uhr war Dienstschluß und “overtime” gab es nicht. Die Mitarbeiter gingen pünktlich nach Hause und wir waren einklariert. Der telefonisch reservierte Liegeplatz für März/April erwies sich als ideal. Wir mußten nicht umdisponieren.

Von Antigua aus hatten wir etwa fünf Wochen Zeit, den Antillenbogen wieder nach Süden zu segeln, um rechtzeitig zum Karneval auf Trinidad zu sein. Diesmal liefen wir auch Tobago an. Auf dieser Strecke begleitete uns Maik, der 6 Wochen Urlaub genommen hatte und die letzten 3 Wochen zusätzlich sein Bruder Andy.

Eine Woche nach Karneval verließen wir Trinidad wieder, um in ca 15 Tagen nach Jolly Harbour (ca 420 sm) zu segeln. Diesmal begleitete uns Cornelia, die Tochter von Freunden. Auf Antigua liegt die Stella jetzt an einem Privatsteg vor dem Haus des deutschen Stützpunktleiters von TO und wartet darauf, daß wir am 17. April zurückkehren. Bernd ist selber Segler und hat sein Boot ebenfalls am Steg liegen.

Unsere Recherchen hinsichtlich des Slippens hatten ergeben, daß fast alle Plätze ähnlich teuer waren, so daß wir uns entschlossen, die Stella nach unserer Rückkehr auf Antigua an Land zu nehmen, da wir dann mit frisch gemaltem Schiff die Reise nach Norden fortsetzen können.

Das Segeln in der Karibik ist durch den regelmäßig wehenden Passat geprägt. Meistens weht er mit 4 bis 6 Windstärken. Gelegentlich flaut er stärker ab oder weht deutlich heftiger. Die grundsätzlich östliche Richtung wechselt ein wenig zwischen einer mehr nördlichen oder mehr südlichen Komponente. Auf unseren Törns den Antillenbogen rauf und runter hatten wir sehr viel Glück. Brauchten wir den Wind mehr nördlich, so wehte der Passat aus NO, brauchten wir den Wind eher südlich, drehte er pünktlich weiter nach Süd. Nur einen Tag haben wir mühselig gekreuzt, weil wir von Jolly Harbour aus (Westküste von Antigua) eine durch Riffe geschützte Ankerbucht an der Ostküste von Antigua anlaufen wollten (Non Such Bay), um auf den Riffen zu schnorcheln. Die Riffe waren weitgehend tot, die Ankerbucht war aber recht schön.

Die Inseln sind meistens hoch, so daß in Lee (Westseite) ruhiges Wasser zu finden ist, während in den Passagen zwischen den Inseln die Wellen ungehindert direkt von Afrika anrollen. Entsprechend hoch, aber auch einigermaßen lang sind die Seen. Wer empfindlich ist, sollte die Anti-Seekrankheits-Pillen nicht vergessen. Ölzeug über Badesachen ist bei Törns über offenes Wasser durchaus angesagt. Statt Gummistiefel werden meistens Sandalen getragen. Heftige Tropenschauer bei sonst ca 30 Grad Lufttemperatur sorgen gelegentlich für etwas Abkühlung, Einmal haben wir den Ausläufer eines Tiefdruckgebietes erlebt, der weit nach Süden vorgedrungen war. Mehrere Tage war der Himmel bedeckt und die Regenfälle waren ergiebiger als sonst. Der bedeckte Himmel kam mir sehr gelegen, da mich gerade eine Sonnenallergie heimgesucht hatte.

Auf den Ankerplätzen hinter Riffen wehte der Passat ungehindert und auf einigen Ankerplätzen hinter hohen Inseln brachten Fallböen viel Wind auf die Reede. Der Wind wird sehr geschätzt. Mit Hilfe eines Windsackes lenkten wir ihn durch die Vorluke in das Schiff, so daß die Kajüte auf angenehme Temperaturen gekühlt wurde. Abends kühlte es auf 25 bis 23 Grad ab. Dann konnte der durch Windsack in der Kajüte erreichte Durchzug schon mal zu kalt werden. Man mußte aber immer aufpassen, um die Vorluke schnell zu schließen, wenn mal wieder ein tropischer Regenschauer niederging. Sonst waren viele Sachen im Vorschiff naß. Auf windigen Reeden war auch die Energieversorgung gesichert, da der Windgenerator fleißig arbeitete. Den Wellengenerator ließen wir auf diesen Törns fast immer ausgeschaltet.

Die Märkte auf den verschiedenen Inseln ähneln sich, auf jeden Fall werden die gleichen Waren angeboten. Das Gemüse entspricht teils dem Angebot in Europa, darüberhinaus werden aber auch Dinge angeboten, die es hier nicht oder nicht so umfangreich gibt. Dazu zählen z. B. die vielfältigen Angebote von Stärketrägern wie Yams, Dashene, Süßkartoffeln Platans und Kochbananen. Uns haben die Kartoffeln jedoch am besten geschmeckt, so daß wir diese nach Erprobung der anderen Sorten bevorzugten. Als besonderes Gemüse wurden von uns die Kristofinen, eine birnengroße, wie Kohlrabi schmeckende Frucht, besonders geschätzt. In einer Käse-Sahne-Soße mit Fleischeinlage (z.B. gekochten Schinken aus der Dose) ergaben sie ein leckeres Essen. Die Zitrusfrüchte sind häufig strohig oder bitter. Bananen hingegen sind billig und ausgesprochen aromatisch. Dagegen ist hier in Deutschland jede Banane eine Enttäuschung. Neu für uns waren Soursop, Sweetsop und Golden Apple. Alle drei Früchte waren sehr schmackhaft und besonders die Soursop aßen wir oft als Nachtisch. Ganz zum Schluß haben wir noch eine Brotfrucht ausprobiert Geschält, gedünstet und dann gebraten schmeckte sie ein bischen wie Kartoffelpuffer und wir verzehrten sie mit Apfelkompott. Als besondere Spezialität wird – besonders in Restaurants – Calaloo – Suppe angeboten. Sie wird aus den Stielen und Blättern einer Pflanze, die auch häufig in Straßengräben wächst, gekocht. Da die Suppe sehr ähnlich wie Spinat schmeckt und der nicht zu meinen Favoriten zählt, habe ich mich nicht selbst daran versucht.

Vor fünf Jahren sind wir ja schon einmal mit der Stella in der Karibik gewesen. Was hat sich geändert ?

Es sind überall viel mehr Schiffe. Nicht nur die Zahl der Charteryachten hat sich erhöht, sondern auch die Yachties auf eigenem Kiel sind zahlreicher geworden. Geschätzt gehen etwa jährlich 500 bis 600 Yachten von Europa über den Atlantik. Die wenigsten laufen direkt in den Pazifik durch. Viele bleiben länger als ein Jahr in der Karibik. Hinzu kommen die Yachten aus USA und Kanada. Aber es gibt immer noch genügend Platz auf den Reeden.

Die Preise im Bereich der East Caribbean Dollar-Staaten (EC$), das sind auf unserem Törn Grenada, St. Vincent und die Grenadinen, St. Lucia, Dominica und Antigua gewesen, sind sehr hoch, besonders für die Armen Leute aus Euroland, da der EC$ direkt mit dem US $ verbunden ist. Trinidad ist noch billig und die Preise auf den französischen Inseln Martinique und Guadeloup sind erträglich, da das Preisniveau dem in Europa entspricht.

Auf vielen Inseln ist die Infrastruktur verbessert. Zoll und Grenzbehörden sind nicht mehr in Notunterkünften untergebracht sondern haben Neubauten erhalten. Straßen und Grünanlagen sind besser gepflegt. Es gibt viele Internet-Cafes, die auch von Einheimischen besucht werden.

Unverändert schön sind das Wetter, das Blau oder Türkis des Wassers, die Sundowner und der Wind, der die Palmen zaust. So tut der Abschied, der uns bevorsteht, wenn wir nach Norden segeln, ein bischen weh. Wir wissen nämlich noch nicht, ob wir den nächsten Winter nochmal in der Karibik verbringen werden. Wenn wir doch noch in den Pazifik gehen sollten, werden wir von den uns bisher bekannten Inseln nichts mehr sehen.

Für mich ist der Abschied ohnehin ein bischen abrupt, weil ich aus gesundheitlichen Gründen noch ca 6 bis 7 Wochen in Kiel bleiben muß. St. Marten, die Virgin-Islands, Puerto Rico und die Bahamas werde ich nicht sehen, sondern erst wieder in New York zusteigen, um mit Wolfgang dann weiter nach Norden zu segeln.

Ingeborg Voß

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Stella Maris: von Kiel zu den Kanaren

PTSK - SEGELN Veröffentlicht am 10. Oktober 2000 von Stefan1. Dezember 2013  

Abreise 2000 Stella Maris Kiel

Diesmal haben wir uns eine besondere Reise vorgenommen. Auslaufen ist für Mitte Juli 2000 geplant, Rückkehr open End. Wir haben viel Zeit, da wir seit diesem Sommer beide das Berufsleben hinter uns gelassen haben. Wir, das sind Wolfgang Dinse und Ingeborg Voß. Dritte im Bunde ist die “Stella Maris”, ein etwa 10 m langer Seekreuzer aus Stahl (Deck und Kajüte aus Holz) von ausgesprochen schlanker Figur – nur 2,50 m breit, trotzdem ein rechtes Schwergewicht – voll ausgerüstet für Langfahrt rechnen wir mit ca 8 t. Sie begleitet uns seit 29 Jahren, ist aber schon 44 Jahre alt. Zur ständigen Besatzung auf der “Stella Maris” gehören noch Gottlieb, der Daimler Einbaumotor, James, die elektrische Selbststeueranlage aus England (alle englischen Hilfsgeister heißen James) und Kasimir, die Windsteueranlage, deren Konstrukteur Kasimir hieß. Sie ist nur in sehr geringer Stückzahl gebaut, hat sich bei uns aber gut bewährt.

Das erste Etappenziel hieß Gran Canaria, von dem Verlauf der Reise dorthin will ich, Ingeborg Voß, hier berichten.

Als sich unser Abreisetermin näherte, wollten Freunde und Klubkameraden wissen, wann es denn los gehen würde. Wir entschieden uns für den 9. Juli 10.00 Uhr. Obwohl uns Christian, der uns bis Brest begleiten wollte, ab dem 7. Juli kräftig half, zeichnete sich bald ab, daß die letzten Vorbereitungen mal wieder mehr Zeit als geplant benötigten. Am 9. Juli tranken wir mit den Freunden und Klubkameraden einen Schluck Sekt auf dem Steg und liefen wie geplant aus, überprüften die Deviation des Kompasses und waren nach 90 Minuten wieder im Hafen.

Am 11. Juli wurde es dann Ernst. Bei mäßigem Südwestwind und zeitweiligem Regen erreichten wir abends Brunsbüttel und verholten am folgenden Tag bei West 6 nach Cuxhaven. Die nächsten beiden Tage füllte sich der Hafen weiter mit Windliegern, da Windstärke und Richtung nicht zum Auslaufen verlockten.

Am 15. Juli endlich hatte der Wind auf W 3 abgenommen und drehte bis zum 16. Juli morgens auf NW 4-5, so daß wir den Kurs nach Westen anliegen konnten. Die Herrlichkeit hielt jedoch nur kappe 2 Tage, dann liefen wir bei Nordhinder in ein schönes Hoch, das uns warmes Wetter und Flaute brachte. Mit Gottliebs Hilfe erreichten wir am 19. Juli morgens Cowes. Christian hatte Gelegenheit, sich die Insel Wight und Cowes anzusehen, während Wolfgang und ich versuchten, 2 Leckstellen, die sich auf der Fahrt aufgetan hatten, zu dichten. Um der einen Leckstelle näher zu kommen, mußte das gesammte Cockpit einschließlich des Inhalts der Backskisten ausgeräumt werden. Leider brachte insbesondere im Cockpitbereich der erste Versuch keine Besserung. In den nächsten Häfen haben wir uns dem Thema weiterhin widmen dürfen, hatten aber letztlich Erfolg. Im Augenblick ist das Schiff vollständig dicht.

Abends mußten wir Cowes noch verlassen, da der gesamte Hafen für eine Motorbootsgeschwaderfahrt reserviert war. Wir verholten in den Hamble-River, wo wir um 22.00 Uhr festmachten. Hier blieben wir vier Tage, verbrachten viel Zeit mit Freunden, besuchten Winchester (Kathedrale und König-Artus-Halle) und Chichester. Christian besuchte in Gosport die Victory, die wir schon aus früheren Zeiten kannten.

Am 23. Juli nutzten wir einen wunderbar passenden Wind aus Ost Stärke 5 um in Richtung Brest auszulaufen. Wir verzichteten darauf, die Kanalinseln anzulaufen, obwohl wir uns schon sehr auf den Hummer a la Thermidor in St. Peter Port gefreut hatten. Wir liefen auch nicht lAberwrach an, um Langostines Armoricaine zu essen, sondern nutzten den passenden Wind, der inzwischen auf ENE gedreht hatte, um Brest direkt anzulaufen. Am 24. Juli am späten Nachmittag verließ uns dann das Glück, es trat Windstille ein und Gottlieb brachte uns nach Camaret (ca 10 sm vor Brest), wo wir am 25. Juli morgens fest machten. Am nächsten Tag verholten wir unter Motor nach Brest in den Hafen Moulin Blanc, da weiterhin kein brauchbarer Wind zur Verfügung stand.

Christian verließ uns hier wie geplant. Leider hatte er keine Zeit mehr, mit uns per Mietauto die Bretagne anzusehen. Wir machten uns zunächst nach lAberwrach auf, um die Langostines zum Abendessen zu verspeisen (das letzte Mal hatten wir 1980 die Langostines gegessen). Welche Enttäuschung die schöne Hafenfront ist mit Appartements zugebaut, die alte Fischerkneipe gab es zwar noch, aber es wurde nur noch Fastfood angeboten. Entlang der Westküste der Bretagne am Leuchtturm St. Matthieu vorbei kehrten wir so rechtzeitig nach Moulin Blanc zurück, daß wir in der Hafenkneipe Moules et Frites (Miesmuscheln mit Pommes) eine Spezialität des Hauses essen konnten. Am nächsten Tag fuhren wir nach Carnac, um uns die vielen Hinkelsteine anzusehen, die unsere Vorfahren aus der Megalithzeit (3. Jahrtsd v. Chr.) dort in großer Zahl aufgestellt haben. Weitere Tage vergingen mit Basteleien am Boot, Ergänzung des Proviants, Besichtigungen in Brest und ersten Klönschnacks mit Crews, die ähnliche Pläne wie wir hatten.

Am 1. August endlich verließen wir Brest bei sommerlichem Wetter mit wenig Wind aber ablaufendem Wasser. Nach wenigen Minuten wurden wir von einer Nebelbank überfallen, tasteten uns unter Radar voran und wichen einem von Steuerbord kommenden Querläufer aus (wohl zu hören aber nicht zu sehen). Nach einer Weile lichtete sich der Nebel und wir hatten wieder schönes Sommerwetter, erreichten gegen Mittag Raz De-Sein bei starkem Gegenstrom. Wir brachten die Passage mit Motorhilfe hinter uns. Dann nahmen wir Kurs auf La Coruña, das wir bei WSW-Winden Stärke 4 bis 5 gerade anliegen konnten. Dann drehte der Wind jedoch über West und Nordwest nach Nord und wir nutzten die Gunst der Stunde, um gleich auf Cap Finisterre Kurs zu nehmen. Am 4. August standen wir vor Camariñas und entschlossen uns, dort hineinzusegeln. Abends gingen wir in der Bucht vor Anker, was sich zunächst als schwierig erwies, da der Boden stark verkrautet war. Endlich griff der Anker jedoch und wir verbrachten eine ruhige Nacht. Am nächsten Morgen verholten wir bei NE 6 bis 7 in die Marina.

Wir waren jetzt gute drei Wochen unterwegs und ich hatte das Gefühl, daß wir uns bei unseren Freunden einmal melden sollten. Soweit vorhanden, hatten wir eMail-Kontakt vereinbart. Zu diesem Zweck hatten wir für das Handy ein Verbindungskabel zum Laptop und eine spezielle Software erworben. Als Provider hatten wir aol gewählt, weil man sich weltweit in nahe Knotenpunkte einwählen kann. Mein Versuch, mich in England ins Internet einzuklicken, scheiterte. Die aol-Hotline in England meinte, daß sie mir nicht helfen könnten, aol-Deutschland hätte lauter “Sonderlocken” drauf. Von der Hotline Deutschland erfuhr ich dann, daß es für Handys bei aol weltweit nur einen Knotenpunkt zum Einwählen gäbe und der wäre in Gütersloh in Deutschland. Meine Versuche, mich dort einzuwählen, scheiterten ebenfalls. Ein erneuter Anruf bei der Hotline brachte dann zutage, daß die aol-Version, die ich hatte, mindestens eine Übertragungsgeschwindigkeit von 14.900 Baud benötigt, das Handy schafft aber nur 9.600. Nur die Version 3.0 von aol stellt keine besonderen Ansprüche an die Geschwindigkeit, diese wird aber nicht mehr an Kunden ausgeliefert.

Meine Idee, unterwegs über das Handy das Internet zu erreichen, war voll gescheitert. Also mußte ein Internet-Café her. Ich hatte gehört, daß es so etwas gibt, aber eine richtige Vorstellung davon besaß ich nicht. Im Hafenbüro in Camariñas erfuhren wir, daß im Nachbarort (etwa 8 km entfernt) ein Internet-Café existieren sollte. Es sollte auch ein Bus dorthin fahren. –Eine Bushaltestelle war nicht zu erkennen, ein Fahrplan schien nicht zu existieren, aber in einer Bar im Ortszentrum versicherte man uns, daß mittags vor der Bar ein Bus abfahren würde, der abends auch wieder zurück kommen würde. Wir machten uns also auf den Weg und erreichten den Nachbarort. Das zunächst gefundene Internet-Café hatte an diesem Tag geschlossen, bei dem zweiten funktionierte nichts und ich verstand die Hinweise auf dem PC-Bildschirm nicht, da diese alle auf Spanisch erfolgten. (Im Nachhinein ist mir klar geworden, daß der PC nicht online geschaltet war). Die Bedienung in der Kneipe hatte jedoch auch keine Ahnung, so daß ich meinen ersten Internet-Café-Ausflug enttäuscht abbrach. Da der Bus erst in einigen Stunden zurückfuhr, stellten wir uns an die Straße und wurden auch bald mitgenommen. Am nächsten Tag starteten wir den 2. Versuch, wieder mit dem Bus in den Nachbarort, hin zum Internet-Café, dessen Lage wir schon kannten, hinein ins Internet (es klappte) und erst einmal die Post gelesen und dann den ersten Rundbrief aus einem Internet-Café geschrieben. Dann noch schnell einen Blick auf den Kontostand (homebanking hatte ich eingerichtet). Jetzt konnte ich froh das Café verlassen. Wieder an die Straße gestellt, erreichten wir bald Camariñas. Seit dem habe ich schon mehrere Internet-Cafés aufgesucht, teilweise wird der Service in den Marinas angeboten. Am schönsten ging es in Villamoura, hier war das Internetsurfen in den Liegegebühren enthalten und die PCs standen in einem sehr ruhigen, klimatisierten Clubraum. Die meisten anderen PCs waren in dunkle, stickige Ecken gequetscht.

Am 9. August verließen wir Camariñas und machten uns bei schönem Sonnenwetter auf den Weg nach Bayona, das an der Bucht von Vigo liegt. Wind gab es keinen, dafür aber überfielen uns schon bald Nebelbänke, die sich gegen Abend zu Dauernebel verdichteten. Wir liefen abends unter Radar eine Ankerbucht der Cies-Inseln (die liegen am Eingang zur Bucht von Vigo) an, verbrachten eine ruhige Nacht und verholten am nächsten Morgen bei diesigem Wetter unter Radar und mit GPS-Hilfe nach Bayona. Bayona ist ein netter spanischer Badeort, der auch noch viele kleine Fischer beherbergt.

Nach zwei Tagen (am 12. August) verließen wir wieder Bayona. Wind gab es weiterhin keinen. Nach sechs Stunden erreichten wir Viana do Castelo. Abens machten wir in dem kleinen Ort einen Spaziergang. Am nächsten Morgen ging es weiter. Die Flaute blieb uns treu. Wir warteten immer noch vergeblich auf den portugiesischen Norder. Nachmittags erreichten wir Leixoes, den an der Küste liegenden Tieferwasserhafen von Porto. Wir bastelten mal wieder einen Tag am Schiff und machten uns dann weiter auf den Weg nach Süden.

Unter Motor liefen wir die kurze Strecke bis zur Douro-Mündung, um zu einer Fotosafari bis Porto den Fluß hinaufzufahren (von Land aus hatten wir Porto bereits vor fünf Jahren besucht). Der Douro hat eine breite Mündung, die im Norden dicht an einer Mole und einigen Klippen ein tiefes Fahrwasser hat, nach Süden jedoch liegt ein breites Flach, auf dem eine große Anzahl von Fischern mit kleinen Booten angelten. Wir fuhren langsam in die Mündung hinein und beobachteten ständig das Echolot. Ein neben uns fahrender Fischer winkte uns, weiter nach Norden, dichter zu den gruseligen Klippen zu steuern. Er hielt sich eine Strecke schräg vor uns und winkte uns immer zu, weiter nach Norden zu halten. Dann rief er uns zu, daß wir in ausreichend tiefem Wasser seien, drehte sein Boot und fuhr wieder nach See raus. Wir waren von so viel Freundlichkeit sehr beeindruckt. Die Fahrt nach Porto verlief ohne Schwierigkeiten, der Ort ist vom Fluß aus mindestens so malerisch, wie von Land. Die Portweinboote sind weiterhin am Südufer verankert, ein vor fünf Jahren im Fluß verankerter Schwimmsteg, an dem Yachten sicher festmachen konnten, ist jedoch nicht mehr vorhanden. An den Ufern gibt es so gut wie keine Liegemöglichkeiten. Bei Erreichen der großen Doppelbrücke, die von Eiffel konstruiert wurde, drehten wir ab und liefen wieder nach See raus.

Am Nachmittag kam endlich der ersehnte Nordwind auf. Bei 3 bis 5 Windstärken segelten wir Richtung Lissabon. Am Abend des folgenden Tages erreichten wir die Tejo-Mündung, der Wind frischte ordentlich auf, so daß wir noch reffen mußten. Um 22.00 Uhr ankerten wir in der Bucht bei Cascais. Inzwischen hatte der Wind auf 8 Bft zugelegt. Wir bändigten den Windgenerator, um ein Verschmoren zu vermeiden. (Der Vorgänger war in einem Sturm bei Island im Jahr zuvor verschmort). Unser Ankergeschirr, ein 20 kg CQR-Anker mit 40 m Kette ließ uns eine ruhige Nacht verbringen.

Am nächsten Vormittag (17. August) fuhren wir bei umlaufend 2 den Tejo hinauf und machten mittags im Docca de Bom Successu fest. Auch Lissabon hatten wir vor fünf Jahren schon mal besucht. Wir schauten uns einige Sachen an, die wir zuvor nicht besichtigen konnten, u.a. das Marinemuseum, das eine Vielzahl von Schiffsmodellen beherbergt und dadurch eine gute Übersicht über die Entwicklung der Rümpfe und der Takelage der seegehenden Schiffe von der Zeit der Entdeckungen bis zum 20. Jahrhundert bietet.

Am 19. August liefen wir wieder aus. Wind gab es wieder einmal keinen, so liefen wir abends Sines an. Sines ist ein kleiner alter Ort mit einer netten Altstadt, der jedoch neben dem Fischerei- und Yachthafen auch einen Industriehafen hat (Ölverarbeitung und Kohlekraftwerk).

Wir verbummelten einen Tag mit viel Kontakten zu den anderen Seglern im Hafen und machten uns erst am 21. August wieder auf den Weg, den wir bis mittags mit Motorhilfe gestalteten. Dann machte sich ein schöner NW-Wind auf und wir konnten endlich mal wieder segeln. Abens ankerten wir vor Lagos (Algarve), um am nächsten Tag in die Marina zu verholen. In Lagos ist es ganz nett, nur nachts wurde es laut, wenn eine Disco am Hafen ihre Verstärker aufdrehte.

Die Algarveküste ist großenteils von Sandsteinsteilküsten geprägt, die stark erodiert sind und dadurch viele Buchten, einzeln stehende Felsen und Höhlen aufweisen. Nach drei Hafentagen verholten wir zu einer interessanten Bucht vor dem Hafen, machten das Schlauchboot fertig und kurvten zwischen den Felsen und in den Höhlen herum, um dann die wenigen Meilen nach Portimao zu segeln. Samstag, 26. August verbrachten wir in Portimao. Eine Elektronikwerkstatt, die uns vor fünf Jahren die elektrische Selbsteueranlage reparierte, konnten wir (da es Samstag war) nicht erreichen. So blieb das elektrische Ladegerät funktionsuntüchtig.

Da wir vor fünf Jahren den Törn zu den Kanarischen Inseln über Porto Santo und Madeira gesegelt waren, wollten wir diesmal an der iberischen Südküste nach Osten, um eventuell über Marokko zu den Kanaren zu segeln. In Lagos begannen wir, Informationen über die Atlantikhäfen von Marokko zu sammeln und lernten bald auch Segler kennen, die dort zuvor gewesen waren. Wir wurden dringend davor gewarnt, da die Atlantikhäfen in Marokko außerodentlich dreckig und die Mitarbeiter der verschiedenen Einklarierungsbe-hörden sehr korrupt seien. Wir verzichteten daher – hoffentlich weise – auf diesen Teil der Reise. Auf Lanzarote trafen wir einen weiteren deutschen Segler, der eine Reihe von Mittelmeer- und Atlantikhäfen Marokkos angelaufen hatte. Während er von den Häfen und den Beamten im Mittelmeer ganz begeistert war, bestätigte er das vernichtende Urteil über die Verhältnisse in den Atlantikhäfen.

Am nächsten Tag segelten wir nach Villamoura (kauften ein kleines Ladegerät, um die Kühlbox auch in den Häfen betreiben zu können) und von dort in die Bucht von Cadiz nach Puerto de Santa Maria, einem Flußmündungshafen, wo wir am 30. August ankamen. Wir hatten die Strecke bei meist angenehmen NW-Winden zurückgelegt.

Von Santa Maria wurden früher die Sherryweine nach England verschifft, die in dem 15 km entfernten Jerez de la Frontera und in Santa Maria selbst hergestellt werden.

Die nächsten fünf Tage verbrachten wir mit Ausflügen nach Jerez, Cadiz und Puerto Sherry. Während Jerez und Cadiz wunderschöne alte Städte sind und es viel zu sehen gab, ist Puerto Sherry eine moderne Marina mit Feriensiedlung, die nur zur Hälfte fertiggestellt ist und einen traurigen Eindruck macht. Die Marina war gerade Konkurs, der Betrieb wurde jedoch von einem Konkursverwalter leidlich aufrechterhalten.

Einen Teil unserer Hafenzeit widmeten wir auch der “Stella”. Da unser Ruder ein bischen schwergängig war und die Gefahr bestand, daß Kasimir Schwierigkeiten damit bekommen könnte, entschlossen wir uns, mit dem Schiff aus dem Wasser zu gehen. Das Ruder ist im Koker in einer Kunststoffhülse gelagert. Wir vermuteten, daß die Hülse durch Unterrostungen eingeengt war und hierdurch das Ruder schwergängig wurde. Mehrere Möglichkeiten, das Boot kurzfristig aus dem Wasser zu nehmen, zerschlugen sich. Also auf nach Puerto Sherry. Zur Marina gehörte auch ein Travellift und ein Gelände, auf dem man an Land stehen konnte. Wir verholten Freitag morgens nach Puerto Sherry und vereinbarten, sofort aus dem Wasser zu gehen. Bis 18.30 konnten wir am gleichen Tag wieder ins Wasser, sonst erst am Montag. Um 12.00 Uhr standen wir, von einer sachkundigen Mannschaft gut aufgepallt, fest an Land. Um 15.00 Uhr war das Ruder, nach Bearbeitung des Lagers wieder eingesetzt, eine Plastikleine aus dem Bugstrahlruder entfernt, der Wasserpaß gereinigt und an einigen Stellen Giftfarbe nachgemalt. Wir ließen die Giftfarbe trocknen und bestellten den Travellift zu 17.00 Uhr. Um 17.30 schwammen wir wieder im Hafen, besuchten den TO-Stützpunkt-Leiter, um in seiner Bar einen Sundowner zu genießen.

Am 4. September späten Nachmittag verließen wir Santa Maria, wohin wir aus Puerto Sherry wieder zurückgekehrt waren. Ziel war Graciosa, eine kleine Kanareninsel eben nördlich von Lanzarote. Nach kurzer Zeit schlief der leichte Wind ganz ein und Gottlieb mußte wieder ran. Nachts um 2.00 Uhr hatten wir dann aber wieder Wind, der uns mit Ausnahme von zwei Stunden bis kurz vor Graciosa auch treu blieb. Er wehte aus nördlichen Richtungen und frischte teilweise so weit auf, daß wir reffen mußten. Die letzten vier Stunden vor der Ankerbucht auf Graciosa verließ uns der Wind wieder, so daß wir nach fast genau fünf Tagen unter Motor die angestrebte Ankerbucht erreichten. Obwohl bereits zehn Jachten vor Anker lagen, war noch ausreichend Platz. Wir hatten diesen Ort zur Ankunft auf den Kanaren gewählt, weil die “Moony”, eine andere Kieler Yacht, dort vor fünf Jahren ganze zwei Wochen verbrachte.

Wir wollten nach zwei Tagen weiter, blieben aber neun Tage, bastelten am Boot, besuchten andere Schiffe, wanderten ein bischen auf der Insel, gingen in den nächsten Ort einkaufen (mindestens 45 Minuten eine Strecke (mit unserem Dingi benötigten wir 30 Minuten) und genossen das Bordleben. Graciosa ist einfach schön. Warum ? Ich weiß es nicht, denn es ist nur eine Sandinsel mit trockenen Sträuchern und einigen Vulkankegeln. Aber die Bahia Francesa sei jedem empfohlen, der in dieser Gegend herumsegelt.

Uns blieben gute drei Wochen, um Mogan auf Gran Canaria zu erreichen, um dann für einen vierwöchigen Urlaub nach Hause zu fliegen. Wir segelten also am 17. September los und erreichten abends Puerto Calero, die Marina mit den goldenen Pollern auf Lanzarote. Die Marina ist gut geführt, die Liegegebühren sind ganz normal und Lanzarote ist eine aufregende Insel. Wir mieteten für zwei Tage ein Auto und erkundeten die Natur der Insel und durch Besuch des Hauses des Architekten Manrique auch ein bischen von der Kultur.

Von Lanzarote segelten wir einen Tag nach Puerto Castillo auf Fuerteventura, einer weniger schönen dafür aber teureren Marina als Puerto Calero. Mit einem Mietauto durchstreiften wir den Norden der Insel, weniger aufregend als Lanzarote, jedoch haben die großen Sanddünen auch ihren Reiz. Um die Strecke nach Las Palmas (Gran Kanaria) aufzuteilen, ankerten wir eine Nacht vor der Südspitze von Fuerteventura vor Morro Jable und verbrachten einen netten Abend mit der Crew eines Katamarans, die wir bereits in der Ankerbucht von Graciosa und in Puerto Calero getroffen hatten. Die beiden sind auf dem Weg nach Brasilien. Auf dem Weg nach Las Palmas am nächsten Morgen bekamen wir die ersten Anzeichen einer Zone der Windverstärkungen zu spüren. Die Südküste von Fuerteventura ist durch heftige Fallböen gekennzeichnet. Nach Erreichen des freien Seeraums konnten wir dann jedoch mit einem stetigen Wind nach Las Palmas segeln, das wir abends erreichten. Der Hafen von Las Palmas hat eine neue Mole und neue Schwimmstege erhalten, so daß man dort jetzt gut liegt. Wir blieben zehn Tage, lagen zufällig neben einer Yacht aus Büsum, die wir bereits in Brest zum ersten Mal getroffen hatten und gegenüber von Bekannten aus Kiel. Jürgen und Brigitte mit ihrer “Good Fellow” wollen auf den Kanaren überwintern. Wir nutzten die Tage, um Ausrüstung zu ergänzen und Reparaturen durchzuführen oder Ausrüstungsgegenstände herzustellen. Das Wetter in Las Palmas war angenehm, gelegentlich regnet es mal ein bischen, aber abends kühlte es auf 20 Grad Celsius ab, so daß man bei Wind auch mal eine Jacke brauchte. Am 6. Oktober verholten wir nach Mogan, wo wir im Mai diesen Jahres bereits einen Liegeplatz reserviert hatten. Hier war es deutlich wärmer, von Regentropfen war auch keine Rede mehr. Das Boot liegt dort und wartet auf uns, bis wir am 8. November wieder nach Gran Canaria fliegen, um die “Stella” für die nächste Etappe unserer Reise fertig zu machen. Wir wollen dann mit Friedemann gegen Ende November über die Kapverden nach Barbados aufbrechen, das wir vor Weinachten zu erreichen hoffen. Auf Barbados wollen wir Ina, Friedemanns Frau treffen, um gemeinsam noch ein bischen die Karibik zu erkunden. Danach wollen Wolfgang und ich nach Besuch hoffentlich vieler Inseln nach Norden segeln, um die Ostküste der USA zu erreichen. Für einige Etappen haben sich auch wieder Freunde angesagt. Hiervon wird dann die Fortsetzung dieses Berichtes handeln.

PS

Vielleicht sollte ich noch ein paar Worte zum Thema Energieversorgung sagen. Wenn wir segeln und ausreichend Fahrt im Schiff haben, macht ein Wellengenerator ausreichend Strom, um alle Verbraucher, einschließlich der Kühlbox und einem Wassermacher, zu versorgen. Wenn wir auf Reede liegen, dienen zur Zeit ein Windgenerator und ein 20 Watt Solarpaneel der Energieversorgung. Der neue Windgenerator stört zwar nicht im Radio (großer Vorteil), ist aber ein Schwächling. Selbst mit der kleinen Solarzelle zusammen reicht der Strom nicht für die Kühltbox. Wir wollen daher in Mogan noch eine 50 Watt Solarzelle nachrüsten, dann sollte es reichen. Für Hafenliegetage haben wir ein leistungsfähiges Ladegerät, das inzwischen wieder funktioniert.

Ingeborg Voß

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