PTSK – SEGELN

Das Wasser stand noch ziemlich hoch, als wir morgens von Bord gingen, um Brötchen zu holen. Man musste tief springen, um den Steg zu erwischen. Um 11 Uhr trudelten die anderen ein. Wir einigten uns darauf, den Sprung nach Schleimünde zu verschieben und in der Förde zu bleiben. Das Wetter war zu unbeständig, als dass man guten Rückwegwind garantieren könnte. Also eine Geschwaderfahrt um die Laboer Tonne und zurück.

Es wurde ein wunderschöner Nachmittag. Irgendwer beschloss, dass man doch nett in Laboe anlegen und ein Eis oder heiße Waffeln essen gehen könnte. Also wurde ein Rundruf auf UKW gestartet, an alle Schiffe vom PTSK. Wer kein Funk hatte wurde per Zuruf informiert.

Wir machten am äußeren Steg vom alten Laboer Yachthafen fest. Es wurden mehr und mehr Boote und gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg zur Strandpromenade. Unterwegs fanden wir einen Bollerwagen für Julita, so dass auch die kleinste glücklich war.

Die Eisdiele ist wirklich ein Geheimtipp. Selbstgebackene Waffeln und Eis in allen Sorten.

Nachdem wir dort gemeinsam geschlemmt haben, kugelten wir zurück zu den Booten und machten uns auf den Rückweg.

Im Vereinsheim hatten Udo und Avelina schon den Grill angeheizt. Welch ein Service. Das Bierfass war auch schon angestochen und so ließen wir es uns auch den Rest des Tages noch gut gehen. Bis tief in die Nacht schlugen wir uns wacker mit dem letzten Bierfass herum.

Nun ist die Saison also schon wieder zuende.

Julia Conrad

Bericht von Julia

Ja, warum segeln wir eigentlich im Sommer ab, könnte man denken, wenn man den Kalender außer Acht läßt. Für Ende September war das Wetter ziemlich sonnig.

Um 10 Uhr trafen wir uns, um die Fahnen zu hissen und einzuholen. Mit einem lauten Tröten verabschiedeten wir die Saison. Dann legten wir ab Richtung Laboe, neuer Hafen. Und wir waren viele!! Alle Schiffe bekamen einen Regattabogen, auf dem die Zeit vom Ablegen bis zum Festmachen in Laboe selber genommen werden sollte. Start war unser Heimathafen in der Schwentine, dann mußte die Heultonne nördlich von Laboe genommen werden, und Ziel war der Liegeplatz in Laboe. Die Hafenmeister hatten uns netterweise einen Steg reserviert, so dass wir auch alle recht nah beisammen liegen konnten. Die Black Pearl, ein Pirat, segelte mit der Alkades als Regatta Begleitschiff sogar einmal um den Leuchtturm herum.

In Laboe bevölkerten wir den Grillplatz und sammelten die auf die Schiffe verteilten Bierkästen wieder zusammen. Es wurde herrlich gegrillt, mit Blick auf die Förde und Sonnenuntergang – der ja schon erschreckend früh war. Anschließend gab es eine Siegerehrung mit Sherrypreisen. Den ersten Platz machte die Avelina. Udo bekam dafür den großen Vereinsstander, der das Jahr über am Fahnenmast hing, wie einen Mantel umgelegt.

Die Nacht war lustig und lang. Als Ausklang stellten wir einen Grill in die Mitte und machten noch ein gemütliches Lagerfeuer. Julita bekam in einem Hafenhandwagen ein gemütliches Bett gebaut und schlief friedlich neben uns ein.

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Die Gewinner der Spaßregatta

von unserem Hafen um die Tonne 1 und nach Laboe

Wie auch beim Ansegeln, haben wir wieder eine kleine Spaßregatta gesegelt. Jeder Teilnehmer nahm seine Zeite selbst. Etwas ungewöhlich: Die Startzeit wurde genommen, wenn die Leinen am Steg losgeschmissen wurde. Die Zielzeit erst, als das Boot wieder in Laboe fest war. Die Motorenminuten mußten ebenfalls genau notiert werden und wurden mit der doppelten Zeit berechnet.

Hier die Gewinner:

Dabei waren noch: